Mit Postkarten gegen sexistische Werbung

Ein Projekt, das 2021 von den Gleichstellungsstellen Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Miltenberg und Stadt Aschaffenburg initiiert wurde und zum Weltfrauentag am 8. März 2022 als gemeinsame Aktion der kommunalen Gleichstellungsstellen im Bezirk Unterfranken durchgeführt wird.

Worum geht es in der Aktion?

Sexistische Werbung begegnet uns täglich. Spazieren wir durch die Stadt, prangt sie auf großen Tafeln und Litfaßsäulen. Halten wir die Augen auf, stellen wir fest, dass Autos, Transporter und Gebäude damit bedruckt sind. Aber auch zu Hause sind wir mit ihr konfrontiert. Schlagen wir beispielsweise Zeitungen auf, springt sie uns förmlich ins Gesicht. Beim Surfen im Internet begegnet sie uns in Form von grellen Pop-Up-Fenstern.

Wird man sich des Problems bewusst und entwickelt eine Sensibilität für sexistische Werbebotschaften, scheinen sie überall zu sein und eine gewisse Frustration macht sich breit. Doch wir sind nicht machtlos, es gibt Wege, dem Problem zu begegnen.

Wir zeigen Ihnen zum einen bereits bestehende Möglichkeiten auf, mit sexistischer Werbung umzugehen und schaffen gleichzeitig eine Neue! Unsere Postkarten können Sie direkt an die für sexistische Werbungen verantwortlichen Personen, Firmen, Redaktionen, etc. schicken und darauf aufmerksam machen, dass Sie sich von dieser Form der Werbung belästigt fühlen.

Postkarten gegen Sexismus

So geht’s:

  1. Sexistische Werbung sehen.

  2. Postkarte zur Hand nehmen oder hier ausdrucken.

  3. Botschaft, Adresse und Briefmarke hinzufügen.

  4. An die Unternehmen/Firmen/Personen, die für die sexistische Werbung verantwortlich sind,
    schicken.

Eine Aktion der kommunalen Gleichstellungsstellen in Unterfranken.